Max Mohrs letzter Roman beginnt als Tagebuch einer alten Frau, die ihren Sohn sucht. Sie lebt in einer Zeit, die von Gleichschaltung und dem »Boden der Tatsachen« bestimmt ist - unschwer ist darin der Nazi-Staat zu erkennen. Der Sohn ist untergetaucht und arbeitet gegen dieses System.Um ihm Kraft zu geben, schildert sie ihre Kindheit Ihr Vater war Bildhauer, der einen Ort für sein Werk suchte und ihn schließlich in der weglosen Abgeschiedenheit einer Hochgebirgsschlucht fand dort entstand das Fragment eines Werks, das niemand je sehen wird. Die Frau, in Amerika aufgewachsen, läßt sich...
Max Mohrs letzter Roman beginnt als Tagebuch einer alten Frau, die ihren Sohn sucht. Sie lebt in einer Zeit, die von Gleichschaltung und dem »Boden d...
In "Frau ohne Reue", einem Klassiker der Exilliteratur, erzählt Mohr die Geschichte der Lina Gade, die das Leben einer wohlhabenden Bürgersfrau im pulsierenden Berlin der frühen 1930er Jahre führt. Doch hinter der glänzenden Fassade ihrer Ehe lauert eine tiefe Unrast, ein dunkler Drang nach einem Leben jenseits aller Konventionen. Der schicksalhafte Weg aus der Familiengebundenheit in ein Leben frei von allen Beziehungen beginnt mit einem scheinbar harmlosen Moment vor einem Bäckerladen - und führt sie in die Abgründe einer Gesellschaft im Wandel. Max Mohr, einer der erfolgreichsten...
In "Frau ohne Reue", einem Klassiker der Exilliteratur, erzählt Mohr die Geschichte der Lina Gade, die das Leben einer wohlhabenden Bürgersfrau im p...
Als die forsche Siebzehnjährige Lea Herse hochpathetisch verkündet, dass man, könne man nicht mehr an Christus glauben, dann Schluss mit ihm machen und Heidin werden solle, erwarten alle, dass Lea langsam, aber mit linearer Sicherheit ihren Kinderglauben ablegt und bewusst in hedonistisches Fahrwasser steuert, mit geblähten Segeln und bordvoll von Willen, der Frömmigkeit abzusagen. Aber es erweist sich bald, dass Lea zwar den Ozean des Lebens befährt, aber schnell das Steuer verliert und getrieben wird eine Zeitlang vom Wind des leichten Lebens, einem unhöflich lange aus dem Blick...
Als die forsche Siebzehnjährige Lea Herse hochpathetisch verkündet, dass man, könne man nicht mehr an Christus glauben, dann Schluss mit ihm machen...
Eine Komödie in fünf Akten. Der mit dem Leben trotz großer Reichtümer unzufriedene Kaufmann Garilan steht am Ende einer Weltreise. Auch sie hat ihm, dem Gottsucher, nicht den ersehnten Augenblick tiefen, inneren Glücks gebracht und den richtigen Weg zu seinem Gott finden lassen. Wird er durch eine Saharareise dieses Ziel erreichen? In Leontine, der Frau des ehemaligen Tänzers Kaleve, hat Garilan eine Reisebegleiterin gefunden. Beide treffen sich in einem Hotel am Wüstenrand wieder, und hier, am Rand der Wüste scheint der entscheidende Augenblick in Garilans Leben gekommen zu sein: er...
Eine Komödie in fünf Akten. Der mit dem Leben trotz großer Reichtümer unzufriedene Kaufmann Garilan steht am Ende einer Weltreise. Auch sie hat ih...
In "Die Freundschaft von Ladiz" sieht Max Mohr eine entartete Welt, von Girls und Bubis bevölkert, von ,mondänen Krüppeln' um ihr Bestes geprellt - und erkennt als das Heilmittel: die Erringung der neuen Männlichkeit. Die Entstehung und Bewährung einer hartgeschmiedeten Freundschaft zwischen zwei Männern sind Gegenstand eines starken, meisterlich erzählten Romans, der zuerst 1931 bei Georg Müller in München erschienen ist. Mohr gibt sich darin als grimmigen Zeitkritiker, als satirischen Kulturpolitiker, als derben Parodisten; und bleibt doch, vor und über allem, Dichter, dem es...
In "Die Freundschaft von Ladiz" sieht Max Mohr eine entartete Welt, von Girls und Bubis bevölkert, von ,mondänen Krüppeln' um ihr Bestes geprellt -...