Lese- und Rechtschreibstörungen gehören zu den häufigsten Entwicklungsstörungen im Kindesalter. LehrerInnen und TherapeutInnen müssen über Ursachen und spezifische Defizite informiert sein, damit sie die Kinder individuell und zielgerichtet fördern können. Der Autor beschreibt anschaulich und verständlich die Zusammenhänge zwischen der phonologischen Informationsverarbeitung, sprachlichen Fähigkeiten und unterschiedlichen Teilkompetenzen des Lesens und Schreibens. Die zahlreichen Praxisvorschläge berücksichtigen alle Ebenen, die in einem umfassenden Erstleseunterricht an Grund-...
Lese- und Rechtschreibstörungen gehören zu den häufigsten Entwicklungsstörungen im Kindesalter. LehrerInnen und TherapeutInnen müssen über Ursac...
Leseschwache Kinder, die eine regelmäßige Orthographie wie die deutsche Schriftsprache erwerben, haben vor allem Schwierigkeiten, Leseprozesse zu automatisieren und damit eine ausreichende Leseflüssigkeit zu erreichen, vor allem in der Automatisierung des Leseprozesses. Der kontextfreien direkten automatisierten, weitgehend bewusstseinsfernen Worterkennung kommt auf dem Weg zum kompetenten Leser deshalb eine zentrale Bedeutung zu, da sie unmittelbar mit dem Leseverständnis assoziiert ist. Je weniger Aufmerksamkeit auf die Lesetechnik gelenkt werden muss, desto mehr Kapazitäten stehen...
Leseschwache Kinder, die eine regelmäßige Orthographie wie die deutsche Schriftsprache erwerben, haben vor allem Schwierigkeiten, Leseprozesse zu au...
Mit TEPHOBE-R liegt eine Neu-Normierung des standardisierten Verfahrens vor, das mit der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit zwei der wichtigsten Prädiktoren der Lese-Rechtschreibkompetenz überprüft. Eine zuverlässige Erfassung von Risikokindern vom Vorschulalter bis zur 2. Klasse für die Ausbildung von LRS wird damit ebenso möglich wie die Ableitung spezifischer Förderbedürfnisse. Die Testhefte zu TEPHOBE-R liegen jeweils im Zehnerpack für das Vorschulalter/1. Klasse und für die 2. Klasse (ISBN: 978-3-497-03241-9) vor. Sie werden von den Kindern bei...
Mit TEPHOBE-R liegt eine Neu-Normierung des standardisierten Verfahrens vor, das mit der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit ...