"Diese meisterhafte Erzählung über einen Hund sagt alles über uns Menschen." - Ulrich Wickert
Ich saß verloren in meiner Wohnung und fragte mich, was ich hier eigentlich sollte. Mein Hund war gestorben und hatte mich in die Einsamkeit entlassen. Ich brauchte einen neuen Hund.
Die unvergessliche Geschichte von Bonnie Propeller, dem Hund mit den zwei Namen, handelt von unerfüllbaren Erwartungen und unverhofftem Glück; von Freude, Liebe und von der selbstverordneten Notwendigkeit, dreimal am Tag das Haus zu verlassen.
"Diese meisterhafte Erzählung über einen Hund sagt alles über uns Menschen." - Ulrich Wickert
Artur Lanz, nach dem berühmten Helden der Artus-Sagen benannt, ist alles andere als ein Held. Seine kühne Rettung seines Hundes jedoch lässt Artur die Erfüllung und Beglückung der Opferbereitschaft erkennen. Während er nun von der Frage nach dem Ursprung des Glücks getrieben ist, lernt er Charlotte Winter kennen. Artur erzählt ihr von seinem Scheitern sowie der Suche nach Erfüllung, Bewährung und letztlich Glück. Und dann wartet plötzlich die nächste Bewährungsprobe auf Artur: Nach einer streitbaren politischen Äußerung eines Freundes steht...
Wann ist ein Mann ein Held?
Artur Lanz, nach dem berühmten Helden der Artus-Sagen benannt, ist alles andere als ein Held. Seine kühne Rettu...
Und plötzlich stellt sich die Frage: Ist ein gelungenes Leben möglich?
In das geordnete Leben von Johanna und Achim Märtin, stolpert durch Zufall ein schwarzer, zottiger Hund, den Johanna, an einen Abfalleimer an der Autobahn angebunden, fand. Durch die unerschöpfliche Freude und Liebe des tierischen Begleiters, hinterfragt Johanna ihre eigenen Glücksmomente, Hoffnungen und Sehnsüchte. Als sie dann noch die russische Aristokratin Natalia Timofejewna kennenlernt, die in Mexiko nach ihrer Jugendfreundin und Künstlerin Leonora Carrington suchen möchte, folgt Johanna dieser...
Und plötzlich stellt sich die Frage: Ist ein gelungenes Leben möglich?
In das geordnete Leben von Johanna und Achim Märtin, stolpert durch...
Das Herz altert nichtIn einer nordöstlichen Endmoränenlandschaft versucht Johanna, ihren biographischen Standort zu bestimmen und stellt sich der Frage, wie der Rest des Lebens noch genutzt werden könnte. Johannas entschlossene und lebenskluge Freundin Elli benutzt das Wort Glück seit langem nur in seinen trivialen Zusammenhängen. Die erfolgreiche Malerin und Erbin eines Verwalterhauses Karoline Winter, vor jeder Flugreise in Todesangst, verzweifelt am Verfassen ihres Testaments, weil sie keine Erben hat. Christian, der alte Freund aus München, Lektor in einem...
Das Herz altert nichtIn einer nordöstlichen Endmoränenlandschaft versucht Johanna, ihren biographischen Standort zu bestimmen und stellt si...
Muss der Handelnde schuldig werden, immer und immer wieder?
Die DDR, Mitte der achtziger Jahre: Nachdem die 42-jährige Historikerin Rosalind Pokowski beschlossen hat, ihre intellektuellen Fähigkeiten nur noch für die eigenen Interessen und nicht mehr im beruflichen Kontext zu benutzen, kommt ihr Herbert Beerenbaum gerade recht: Der ehemalige einflussreiche Funktionär bietet ihr an, seine gelähmte rechte Hand zu ersetzen und seine Memoiren aufzuschreiben. Wenngleich sich Rosalind fest vornimmt für diese Arbeit nur ihre Hand, nicht aber ihren Kopf...
Muss der Handelnde schuldig werden, immer und immer wieder?
Die DDR, Mitte der achtziger Jahre: Nachdem die 42-jährige ...
Am Tag von Olgas Beerdigung verschwimmt die Welt vor Ruths Augen zu einem impressionistischen Gemälde, sie verfährt sich auf dem Weg zum Friedhof und strandet stattdessen in einem abgelegenen Park. Ruth, die einmal für eine kurze Zeit Olgas Schwiegertochter war und die durch eine alte Schuld belastet ist, erscheinen an diesem seltsamen Ort die Toten und die Lebenden. Während die Wirklichkeit zunehmend verschwimmt, erlebt Ruth mit Olga an ihrer Seite einen Tag, an dem Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen.
Am Tag von Olgas Beerdigung verschwimmt die Welt vor Ruths Augen zu einem impressionistischen Gemälde, sie verfährt sich auf dem Weg zum Friedhof...
Der Roman, der in der DDR nicht erscheinen durfte über ein großes Thema unserer Zeit
Flugasche erzählt die zwei Geschichten der 30-jährigen Journalistin Josefa Nadler. Beruflich schreibt sie in einer Reportage die Wahrheit über das Kraftwerk B., tritt für die Rechte der dort wohnenden Menschen ein, darf ihre Reportage jedoch nicht veröffentlichen. Sie muss sich vor ihren Kollegen und der Partei rechtfertigen. Privat lebt sie allein mit ihrem Sohn, gefangen in einem Gefühlschaos zwischen der Sehnsucht nach Geborgenheit und Freiheit und der Erfahrung...
Der Roman, der in der DDR nicht erscheinen durfte über ein großes Thema unserer Zeit
Mina Wolf schreibt für die historische Festschrift einer Kleinstadt an einem Beitrag über den Dreißigjährigen Krieg. Während der laute Gesang ihrer Nachbarin sie zwingt, in der Nacht zu arbeiten, kommt es in ihrer kleinen Straße zu Unruhen und in Minas Kopf geraten der Dreißigjährige Krieg mit den aktuellen Nachrichten über Terror und Krieg sowie der schwelenden Aggression in der Nachbarschaft durcheinander. Als sich in dieses Chaos noch die Krähe Munin gesellt und Mina mit großen Fragen konfrontiert, gerät...
Eine kleine Straße und der Wahnsinn der Welt
Mina Wolf schreibt für die historische Festschrift einer Kleinstadt an eine...
Anhand eines Kartons mit alten Briefen, Fotos und Erinnerungsstücken zeichnet Monika Maron ein beeindruckendes Porträt ihrer Familiengeschichte. Ihr Großvater Pawel, der als konvertierter Jude Anfang des 20. Jahrhunderts nach Berlin kam und 1939 zurück nach Polen vertrieben wurde, musste dort 1942 im Ghetto leben und wurde kurz darauf entweder in der Nähe von Belchatow erschossen oder im Vernichtungslager Kulmhof umgebracht. Monika Maron nimmt seine Briefe und die Briefe seiner Kinder zum Ausgangspunkt zu einer...
Die Geschichte einer deutschen Familie
Anhand eines Kartons mit alten Briefen, Fotos und Erinnerungsstücken zeichnet Monika...
Das Leben einer Paläontologin aus Ost-Berlin erweist sich nach dem Zusammenbruch der Mauer als ungeordnet, belanglos und absurd. Bis sie sich im Sommer 1990, als sie nicht mehr jung und noch nicht alt ist, im Berliner Naturkunde-Museum in einen Hautflügelforscher aus Ulm verliebt. Diese Liebe, ohne Rücksichtnahme und Verzicht, wird zur Obsession für die Erzählerin. Monika Maron zeichnet in ihrem großen Roman die Liebe als letzte sinngebende, sich jedweder Ordnung widersetzende Instanz.
Ein großer, zeitlos gültiger Roman über die Liebe
Das Leben einer Paläontologin aus Ost-Berlin erweist sich nach dem Zusammenbruch der Ma...