Zwei Frauen erzählen einander alles, was sie bewegt: Sie sprechen über Freundschaft und Liebe, über die Schönheit des Alltäglichen, die Einsamkeit und die Anonymität der Großstadt. Doch wer ist Annabel Lee, die Freundin der Ich-Erzählerin, eigentlich? Ist es ihre Geliebte? Oder doch nur eine japanische Porzellanfigur, benannt nach der Heldin des schwermütigen Gedichts von Edgar Allan Poe? Oder handelt es sich am Ende um ein Selbstgespräch?Mary MacLanes Roman lässt all das elegant in der Schwebe. Das literarische Können der Autorin, die 1902 mit ihrem ungestümen Debüt »Ich...
Zwei Frauen erzählen einander alles, was sie bewegt: Sie sprechen über Freundschaft und Liebe, über die Schönheit des Alltäglichen, die Einsamkei...
Die 19-jährige Mary MacLane wünscht sich Napoleon oder am besten gleich den Teufel als Liebhaber. Sie träumt von einer Revolution, während sie mit ihren Mitmenschen in dem tristen Bergarbeiterstädtchen in Montana genauso wenig anfangen kann wie mit ihren häuslichen Pflichten und der kargen Landschaft. MacLane war völlig unbekannt, als sie 1902 ihr erstes, im Tagebuchstil verfasstes Buch veröffentlichte. Es wurde zum Skandal und seine Autorin zum Star. Ihr Name wurde zum Inbegriff für rebellische junge Frauen. - Mit einer kompakten Biographie der Autorin.
Die 19-jährige Mary MacLane wünscht sich Napoleon oder am besten gleich den Teufel als Liebhaber. Sie träumt von einer Revolution, während sie mit...