Fernando Botero (1932-2023) erlebte sein Erweckungserlebnis 1956 in Mexiko. Als der gebürtige Kolumbianer beim Malen einer Mandoline entdeckte, welche Wirkung es hat, wenn er das Schallloch in Relation zum Korpus viel zu klein anlegt, war der "Boterismo" geboren. So rundlich, drall und üppig, wie ihm die Mandoline geraten war, wurde nun alles, was Botero malte, Menschen, Tiere, Blumen, Vasen, und Rubens'sche Formen bekamen auch die Skulpturen, denen er sich später in seiner Karriere zuwandte. In Boteros Werk verschmelzen Einflüsse, die von...
Fernando Botero (1932-2023) erlebte sein Erweckungserlebnis 1956 in Mexiko. Als der gebürtige Kolumbianer beim Malen einer Mandol...