»In unseren Tagen verliert der Rationalismus überall an Ansehen; Irrationalität und Intuition beherrschen immer offener die geistige Lage. So ist es wichtig, schärfer zu unterscheiden.« So beschreibt Romano Guardini 1932 im Nachwort zu diesem Buch das damalige Klima: eine Diagnose, die bis heute nichts an Aktualität eingebüßt hat. Im Gegensatz zu den Entwürfen der großen klassischen Dichtungen, die das Dasein als durchschaubaren Kosmos aufbauen, spiegeln die Gestalten in den Werken des russischen Dramatikers Dostojewskij Ordnung und Chaos, sind in ständigem Werden und Sich-Wandeln...
»In unseren Tagen verliert der Rationalismus überall an Ansehen; Irrationalität und Intuition beherrschen immer offener die geistige Lage. So ist e...
In einer Zeit, in der die Grenzen des Machbaren immer deutlicher werden, fragen viele Menschen nach den Wurzeln des Daseins. Fragen nach Ursprung und Grund des Lebens rücken wieder mehr in den Mittelpunkt des Nachdenkens.Romano Guardini hat versucht, in zwei klassischen, immer aktuellen Texten dazu eine Antwort aufzuzeigen, die Suchenden Orientierung im Fragen und Beten bietet.In »Der Anfang aller Dinge« führt er die Leserinnen und Leser zu den drei ersten Kapiteln der Genesis: eine Existenzlehre auf wenigen Seiten, die gläubig Fragenden Antwort geben, wie sie sich selbst und ihren...
In einer Zeit, in der die Grenzen des Machbaren immer deutlicher werden, fragen viele Menschen nach den Wurzeln des Daseins. Fragen nach Ursprung und ...