Mit Maxim Gorki fanden neue Helden ihren Platz in der russischen Literatur: keine Aristokraten, keine Wohlhabenden, wie im 19. Jahrhundert üblich, sondern ganz einfache Leute aus dem Volk. Gorki, der als Alexei Maximowitsch Peschkow geboren wurde, erlebte selbst eine Kindheit voller Elend, Leid und Gewalt, die ihn prägte und später zum Begründer des sozialistischen Realismus werden ließ. Der ungeschminkte Rückblick auf seine ersten zehn Lebensjahre zeichnet ein berührendes Porträt einer Zeit, eines Milieus, eines Kindes - sensibel und einprägsam vorgetragen von Heinz...
Mit Maxim Gorki fanden neue Helden ihren Platz in der russischen Literatur: keine Aristokraten, keine Wohlhabenden, wie im 19. Jahrhundert üblich, so...
Es sind die Beschränktheit und Brutalität des russischen Kleinbürgertums, die den jungen Maxim Gorki, 1868 als Alexei Maximowitsch Peschkow geboren, zur Flucht auf einen Flussdampfer treiben. Dort soll er dem Schiffskoch aus Büchern vorlesen, was sein Interesse an Literatur weckt und ihm eine neue Welt eröffnet. Zwar erzwingt der gefürchtete Großvater später Alexeis Rückkehr, dennoch ist nichts mehr, wie es vorher war. »Unter fremden Menschen«, veröffentlicht 1916, bildet den mittleren Teil von Gorkis autobiografischer Romantrilogie. Heinz Schimmelpfennig leiht dem Hauptvertreter...
Es sind die Beschränktheit und Brutalität des russischen Kleinbürgertums, die den jungen Maxim Gorki, 1868 als Alexei Maximowitsch Peschkow geboren...