Nach kurzen Abstechern in Realismus, Impressionismus und Symbolismus fand der in Kiew geborene Kasimir Malewitsch (1878-1935) seine Berufung in der Auflösung konkreter, darstellender Figuren und Landschaften in einer reinen, emotional aufgeladenen Abstraktion. Im Jahr 1915 schuf er das Bild, das weithin als erstes und vollendetes abstraktes Kunstwerk angesehen wird: Schwarzes Quadrat (1915), ein gleichseitiges schwarzes Rechteck auf weißem Grund, das später als "Nullpunkt der Malerei" gefeiert wurde, als ein...
Nach kurzen Abstechern in Realismus, Impressionismus und Symbolismus fand der in Kiew geborene Kasimir Malewitsch (1878-1935) sein...
Der französische Maler Édouard Manet (1832-1883), der zu Lebzeiten sowohl für seinen Stil als auch für seine Motive Hohn und Spott ertragen musste, gilt heute als entscheidender Erneuerer der Malerei und Wegbereiter des Impressionismus.
Manet löste sich von der akademischen Maltradition seiner Zeit, auch wenn er immer wieder Bezug auf alte Meister wie Goya, Velázquez, Rubens oder Frans Hals nahm, und führte neue Motive und unkonventionelle Darstellungsweisen in die Malerei ein. Er zeigte Alltagsszenen aus Pariser Bars und Cabarets und wagte...
Der französische Maler Édouard Manet (1832-1883), der zu Lebzeiten sowohl für seinen Stil als auch für seine Motive Hohn und S...
Es ist kein Zufall, dass sich unter den Sammlern ihrer Bilder viele Glamour- und Showbiz-Persönlichkeiten finden, etwa Madonna, Luther Vandross oder Jack Nicholson. Tamara de Lempicka (1898-1980) war eine der Ihren, ein schillernder Star, die Verkörperung von allem, was man mit dem mythischen Geist der Wilden Zwanziger verbindet. Mit einem ebenso großen Hunger nach Ruhm und Reichtum wie nach einem Leben jenseits aller Konventionen, wie es die Boheme der Rive Gauche versprach, war sie 1918 vor der Revolution von St Petersburg an die...
Es ist kein Zufall, dass sich unter den Sammlern ihrer Bilder viele Glamour- und Showbiz-Persönlichkeiten finden, etwa Madonna, Luther Vandross od...
In seiner letzten Schaffensphase gelang Henri Matisse (1869-1954), von einer Krebserkrankung gezeichnet und an den Rollstuhl gefesselt, das, wonach er immer gestrebt hatte: die radikale Vereinfachung der Form. In seinem "seconde vie", wie er es nannte, wandte er sich ganz dem Gouacheschnitt zu. "Mit der Schere zeichnen" nannte er seine neu entwickelte Technik, bei der er aus eingefärbtem Papier Formen ausschnitt und so lange zusammenlegte und arrangierte, bis sich die Teile zu einer effektvollen abstrakten oder figürlichen Komposition...
In seiner letzten Schaffensphase gelang Henri Matisse (1869-1954), von einer Krebserkrankung gezeichnet und an den Rollstuhl gefes...