Friedrich Melchior Grimm, der Sohn eines Predigers aus Regensburg, trug im 18. Jahrhundert mit seiner Correspondance littéraire die Gedanken der Aufklärung an alle Höfe Europas. Als Literatur-, Musik-, Kunst- und Theaterkritiker gibt uns Grimm Einblick in das aufregende Kulturleben seiner Zeit, als Journalist lässt er uns am Gesellschaftsleben seines Jahrhunderts teilnehmen. Als Freund und Berater der Höfe hatte er Zugang zu den Mächtigen, als Freund der Enzyklopädisten verfolgte und förderte er den Fortgang der Wissenschaften. Grimm war ein unabhängiger Geist, seine Correspondance...
Friedrich Melchior Grimm, der Sohn eines Predigers aus Regensburg, trug im 18. Jahrhundert mit seiner Correspondance littéraire die Gedanken der Aufk...
Mozart war ein Kind des 18. Jahrhunderts, in ihm hat er sein ganzes Leben verbracht. Es war das Jahrhundert der Aufklärung, der begeisterten, vielfältig gestaffelten und über die Jahrzehnte sich verwickelt auffächernden Bemühungen, die Dinge des Geistes und des Lebens auf den Begriff der Vernunft zu bringen. Diese Zugehörigkeit zum Zeitalter der Aufklärung hat jedoch in der weitverzweigten Auseinandersetzung mit Mozart bislang eher eine untergeordnete Rolle gespielt. Sie wurde, wenn überhaupt, eher pauschal verhandelt. Die wenigen Versuche, die Zusammenhänge zu differenzieren,...
Mozart war ein Kind des 18. Jahrhunderts, in ihm hat er sein ganzes Leben verbracht. Es war das Jahrhundert der Aufklärung, der begeisterten, vielfä...
Louise verdankte ihre ganze Bildung den Gesprächen mit ihren berühmten Freunden Rousseau, Diderot, Grimm, Duclos und Voltaire. Sie hatte an keiner Universität studiert und war doch mit allen Bereichen vertraut, in denen die Männer in ihrer Umgebung als Meister auftraten. Trotzdem blieb sie fast ihr ganzes Leben immer nur ein Anhängsel eines Mannes. Dass ihr Name bis heute immerhin eine gewisse Bekanntheit hat, verdankt sich dem Umstand, dass sie eine Förderin und später eine Gegnerin Rousseaus war. Aber Louise war weit mehr als nur Förderin und Freundin bekannter Aufklärer. Sie war...
Louise verdankte ihre ganze Bildung den Gesprächen mit ihren berühmten Freunden Rousseau, Diderot, Grimm, Duclos und Voltaire. Sie hatte an keiner U...
Als Friedrich Melchior Grimm 1748/49 nach Paris kam, war sein "Rucksack" schon halb gepackt oder besser gesagt: sein Kopf hatte noch viel Platz für Neues. Grimm war der Sohn eines Predigers aus Regensburg, er hatte in Leipzig bei Gottsched und Ernesti studiert, stand nach dem Studium als Hofmeister in Diensten des kursächsischen Gesandten beim Immerwährende Reichstag in Regensburg und hatte sich nichts weniger vorgenommen, als in der Weltkulturhauptstadt Euroas Karriere zu machen. Friedrich Melchior Grimm wusste die vorhandene geistige Gemengelage zu nutzen. Er verstand es, in einem ihm...
Als Friedrich Melchior Grimm 1748/49 nach Paris kam, war sein "Rucksack" schon halb gepackt oder besser gesagt: sein Kopf hatte noch viel Platz für N...
Louise verdankte ihre ganze Bildung den Gesprächen mit ihren berühmten Freunden Rousseau, Diderot, Grimm, Duclos und Voltaire. Sie hatte an keiner Universität studiert und war doch mit allen Bereichen vertraut, in denen die Männer in ihrer Umgebung als Meister auftraten. Trotzdem blieb sie fast ihr ganzes Leben immer nur ein Anhängsel eines Mannes. Dass ihr Name bis heute immerhin eine gewisse Bekanntheit hat, verdankt sich dem Umstand, dass sie eine Förderin und später eine Gegnerin Rousseaus war. Aber Louise war weit mehr als nur Förderin und Freundin bekannter Aufklärer. Sie war...
Louise verdankte ihre ganze Bildung den Gesprächen mit ihren berühmten Freunden Rousseau, Diderot, Grimm, Duclos und Voltaire. Sie hatte an keiner U...