Hans Fallada beschreibt in seinem Roman 'Der Trinker' das Schicksal des Kaufmanns Erwin Sommer, der mit seiner Frau Magda ein gutbürgerliches Leben führt. Eines Tages trinkt er einige Gläser Rotwein, dann Bier, dann Kognak und Schnaps. Schnell wird er alkoholabhängig. Seine bis dahin glückliche Ehe zerbricht. Er wird wegen Mordversuchs an seiner Frau angeklagt, landet im Gefängnis, dann in einer Heilanstalt. Nach vielen Bemühungen, ins bürgerliches Leben zurück zu finden, wird er entmündigt und landet "lebenslänglich" in einer Irrenanstalt. - Rezession: Ich bin immer wieder...
Hans Fallada beschreibt in seinem Roman 'Der Trinker' das Schicksal des Kaufmanns Erwin Sommer, der mit seiner Frau Magda ein gutbürgerliches Leben f...
Hans Fallada beschreibt in seinem Roman 'Der Trinker' das Schicksal des Kaufmanns Erwin Sommer, der mit seiner Frau Magda ein gutbürgerliches Leben führt. Eines Tages trinkt er einige Gläser Rotwein, dann Bier, dann Kognak und Schnaps. Schnell wird er alkoholabhängig. Seine bis dahin glückliche Ehe zerbricht. Er wird wegen Mordversuchs an seiner Frau angeklagt, landet im Gefängnis, dann in einer Heilanstalt. Nach vielen Bemühungen, ins bürgerliches Leben zurück zu finden, wird er entmündigt und landet "lebenslänglich" in einer Irrenanstalt. - Rezession: Ich bin immer wieder...
Hans Fallada beschreibt in seinem Roman 'Der Trinker' das Schicksal des Kaufmanns Erwin Sommer, der mit seiner Frau Magda ein gutbürgerliches Leben f...
"Die Unterhaltung zwischen Wirtsleuten und Gästen schlich sich nur kümmerlich hin, in die fallende Dämmerung hinein. Den vollgestopften Spatzen im warmen Ofenwinkel fiel der Schlaf an, sein schönes Mädchen mochte ihm nun vorm Schnabel sitzen oder nicht. Behaglich plusterte er sich auf, steckte den Kopf unter die linke Flügeldecke, schloß die Augen und schlief ein." Hans Fallada (1893-1947) war ein Künstler der Neue Sachlichkeit. Er orientiert sich an der Realität, auf die damalige Gesellschaft und auf deren Probleme ein, z. B. die Armut vieler Menschen. Die Voraussetzung dafür war...
"Die Unterhaltung zwischen Wirtsleuten und Gästen schlich sich nur kümmerlich hin, in die fallende Dämmerung hinein. Den vollgestopften Spatzen im ...
Hans Fallada beschreibt in seinem autobiografischen Roman 'Damals bei uns daheim' seine Kindheit und Jugend sowie seine Familie: Vater, Mutter, Schwestern, Bruder, Großmutter, Onkel und Tanten. Das Schicksal meinte es nicht immer gut mit ihm. Er war ein Pechvogel. Dieser Band schildert die bürgerliche Welt und die prüde Moral in der Zeit der Jahrhundertwende um 1900. - Rezession: Ich bin immer wieder begeistert von der "Gelben Buchreihe". Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder:...
Hans Fallada beschreibt in seinem autobiografischen Roman 'Damals bei uns daheim' seine Kindheit und Jugend sowie seine Familie: Vater, Mutter, Schwes...
Hans Fallada beschreibt in seinem autobiografischen Roman 'Damals bei uns daheim' seine Kindheit und Jugend sowie seine Familie: Vater, Mutter, Schwestern, Bruder, Großmutter, Onkel und Tanten. Das Schicksal meinte es nicht immer gut mit ihm. Er war ein Pechvogel. Dieser Band schildert die bürgerliche Welt und die prüde Moral in der Zeit der Jahrhundertwende um 1900. - Rezession: Ich bin immer wieder begeistert von der "Gelben Buchreihe". Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder:...
Hans Fallada beschreibt in seinem autobiografischen Roman 'Damals bei uns daheim' seine Kindheit und Jugend sowie seine Familie: Vater, Mutter, Schwes...
Eine heitere und beschauliche Geschichte. Professor Kittguß, jüngst in den Ruhestand getreten, wird von seinem Patenkind Rosemarie um Hilfe angesucht - sie werde von ihren Pflegeeltern schlecht behandelt - und macht sich auf den Weg zu ihr aufs Land. In seiner Berliner Dekadenz staunt er über die Armut des Dorflebens, in materieller wie in geistiger Hinsicht, wie er findet. Dennoch lässt er sich im Dorf nieder, macht Bekanntschaft mit einem Doktor, der sich um einen zurückgebliebenen Jungen kümmert und nimmt sich, nachdem das Wohnhaus der Pflegeltern zerstört wurde, seiner...
Eine heitere und beschauliche Geschichte. Professor Kittguß, jüngst in den Ruhestand getreten, wird von seinem Patenkind Rosemarie um Hilfe angesuch...
Wolfgang Pagel, Sohn aus gutem Hause, hat sich mit seiner verwitweten Mutter überworfen und lebt vom Glücksspiel. Als er in der Nacht vor seiner Hochzeit alles verliert, begibt er sich im inflationsgeschüttelten Berlin auf die Suche nach Geld. Auf Umwegen gelangt er nach Gut Neulohe, wo er in einen Strudel aus familiären und politischen Abgründen gerät. Doch je weiter die Verhältnisse auf Neulohe aus den Fugen geraten, desto mehr findet Wolfgang Pagel zu sich selbst zurück. Als er erfährt, dass seine Verlobte Petra Arbeit gefunden hat und ein Kind von ihm erwartet, kehrt Pagel...
Wolfgang Pagel, Sohn aus gutem Hause, hat sich mit seiner verwitweten Mutter überworfen und lebt vom Glücksspiel. Als er in der Nacht vor seiner Hoc...
Wolfgang Pagel, Sohn aus gutem Hause, hat sich mit seiner verwitweten Mutter überworfen und lebt vom Glücksspiel. Als er in der Nacht vor seiner Hochzeit alles verliert, begibt er sich im inflationsgeschüttelten Berlin auf die Suche nach Geld. Auf Umwegen gelangt er nach Gut Neulohe, wo er in einen Strudel aus familiären und politischen Abgründen gerät. Doch je weiter die Verhältnisse auf Neulohe aus den Fugen geraten, desto mehr findet Wolfgang Pagel zu sich selbst zurück. Als er erfährt, dass seine Verlobte Petra Arbeit gefunden hat und ein Kind von ihm erwartet, kehrt Pagel...
Wolfgang Pagel, Sohn aus gutem Hause, hat sich mit seiner verwitweten Mutter überworfen und lebt vom Glücksspiel. Als er in der Nacht vor seiner Hoc...
Aus dem Buch: "Die Scham über ihr Mitleid machte ihn zum äußersten unruhig. Es war ihm, als müsse er umherlaufen, irgend etwas tun, etwas Lautes, Aufsehenmachendes, um zu zeigen, daß er auch ohne dies Mitleid da war, daß er sich nicht schämte. Dann blieb er stehen, er sagte: "Glaubt ihr denn, ich durchschaue euch nicht? Gott sei Dank, ich bin immer noch klüger als ihr. Ich nehme eure Hilfe, weil es mir so gefällt, aus Mißachtung, Gleichgültigkeit. Verreckt doch, was geht das mich an." Er fühlte, daß jedes Wort Lüge war, fühlte klar, daß er in einem Ton sprach, der nicht einmal...
Aus dem Buch: "Die Scham über ihr Mitleid machte ihn zum äußersten unruhig. Es war ihm, als müsse er umherlaufen, irgend etwas tun, etwas Lautes, ...
Der nach dem Tod seines Vaters zum Vollwaisen gewordene Karl Siebrecht verlässt im Jahr 1909 sein Heimatdorf in der Uckermark, um nach Berlin zu ziehen und dort Karriere zu machen. In der Eisenbahn lernt er Rieke Busch kennen, eine freche Göre aus dem Berliner Arbeiterbezirk Wedding. Der 16-Jährige und das noch schulpflichtige Mädchen freunden sich trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft an. Rieke nimmt Karl, dem das Leben in der wilhelminischen Reichshauptstadt fremd ist, bei sich auf. In der spartanischen Mietwohnung fristen außerdem ihr schwermütiger Vater und ihre kleine Schwester...
Der nach dem Tod seines Vaters zum Vollwaisen gewordene Karl Siebrecht verlässt im Jahr 1909 sein Heimatdorf in der Uckermark, um nach Berlin zu zieh...