Einmal Tel Aviv und zurück: die Geschichte einer Emigration
Thea Saalheimer war siebzehn, als sie Anfang 1939 vor dem Naziterror nach Tel Aviv floh, wo sie sich in Max Wolffsohn verliebte. Fünfzehn Jahre später kehrten die beiden mit ihrem damals siebenjährigen Sohn Michael nach Deutschland zurück. Wie erlebten Thea und ihre Familie den Nationalsozialismus und die Emigration - in ein Land, das ihnen in jeder Hinsicht fremd war? Wieso zogen sie ins Land der Täter zurück?
Die Geschichte seiner Mutter und die seiner Kindheit erzählt der Historiker und...
Einmal Tel Aviv und zurück: die Geschichte einer Emigration
Thea Saalheimer war siebzehn, als sie Anfang 1939 vor dem Nazit...
Mit einem Essay von Ahmad MansourVor 75 Jahren, am 14. Mai 1948, erfolgte die Proklamation des Staates Israel. Aus Anlass dieses Jahrestages legt Michael Wolffsohn eine selbstkritische und komplett überarbeitete Neufassung seines Grundsatzwerks "Ewige Schuld" vor. Der Optimismus, der 1988 bei der Erstausgabe vorherrschte, ist nunmehr einer ernüchternden Betrachtung gewichen. Von der "Wiedergutmachung" bis zur trügerischen Normalität heute zieht Wolffsohn eine kritische Bilanz der deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen. Der als Deutscher und Jude beiden Seiten verbundene Autor plädiert...
Mit einem Essay von Ahmad MansourVor 75 Jahren, am 14. Mai 1948, erfolgte die Proklamation des Staates Israel. Aus Anlass dieses Jahrestages legt Mich...
Michael Wolffsohn, der Meister der deutsch-jüdischen Geschichtsschreibung, erzählt die Historie der Juden von den Anfängen bis heute. Präzise, vielschichtig und spannend berichtet er von einem Volk und einer Religion, die Weltgeschichte und Weltkultur prägen. Er beleuchtet die Theologie ebenso wie die Geografie jüdischer Geschichte. Er stellt zentrale Persönlichkeiten vor und schreibt über jüdische Kultur und Wirtschaft sowie jüdisches Sozialleben - auch in der islamischen Welt. So entsteht eine Universalgeschichte des Judentums aus der Feder eines großen Kenners und Erzählers,...
Michael Wolffsohn, der Meister der deutsch-jüdischen Geschichtsschreibung, erzählt die Historie der Juden von den Anfängen bis heute. Präzise, ...
Warum eine Weihnachts-Haggadah? Und wofür? Henning Schroedter-Albers hat zur Vorbereitung auf die Weihnachtszeit in der Familie ein Lese- und Liederbuch vorgelegt, das an die jüdische Erzählform der Pessach-Haggadah anknüpft. Neben Gedanken zur Vorbereitung auf die Feier von Jesu Geburt finden sich darin Ausschnitte aus der Bibel sowie Lieder in spielerischer Form angelegt und kommentiert von Michael Wolffsohn, Kenner jüdisch-christlicher Traditionen. Passend hierzu sind bekannte Weihnachtslieder von Monika Drasch und Martin Danes aufgenommen worden, die über QR-Codes begleitend...
Warum eine Weihnachts-Haggadah? Und wofür? Henning Schroedter-Albers hat zur Vorbereitung auf die Weihnachtszeit in der Familie ein Lese- und Liederb...
Im Chor der scheinbar Aufgeklärten heißt es »Nie wieder!«. Um die abstoßende Wirklichkeit wegzureden, verkünden politische Verantwortungsträger inbrünstig: »Antisemitismus hat in Deutschland keinen Platz!«. Doch statt »Nie wieder!« erleben wir ein »Schon wieder!«. Und zunehmend ist der Antisemitismus nicht nur rechtsextrem. Heute , so Michael Wolffsohn, hat er Geschwister: bei Linksextremisten, deren linksliberalen Unterstützern sowie vor allem bei muslimischen Antisemiten.
Die Reaktionen auf die Mordorgie der Hamas am 7. Oktober 2023 hat Michael Wolffsohn in mehreren...
Im Chor der scheinbar Aufgeklärten heißt es »Nie wieder!«. Um die abstoßende Wirklichkeit wegzureden, verkünden politische Verantwortungsträ...