Mehr als 20 Jahre nach op. 52 beschäftigte sich Saint-Saëns erneut mit der Gattung der Konzertetüde. 1892 entstand eine zunächst zur Publikation in einer Zeitschrift geplante Etüde, die spätere Nr. 1. Auf Rat seines Verlegers Durand sah der Komponist jedoch von einer Einzelpublikation ab und schrieb zur Komplettierung einer neuen Sammlung bis 1898 weitere fünf Etüden. Die Zueignungen sind überwiegend als Dank an Pianisten gerichtet, die sich für die Aufführung seiner Klaviermusik einsetzten, darunter Arthur De Greef, Raoul Pugno und Édouard Risler. Bereits kurz nach dem Erscheinen...
Mehr als 20 Jahre nach op. 52 beschäftigte sich Saint-Saëns erneut mit der Gattung der Konzertetüde. 1892 entstand eine zunächst zur Publikation i...