In dem kleinen Städtchen Bad Guldenberg ist die Welt noch in Ordnung. Jedenfalls, bis im Alten Seglerheim eine Gruppe minderjähriger Migranten untergebracht wird. Die Guldenberger sind sich einig: Diese Fremden passen einfach nicht in den Ort und sorgen nur für Unruhe. Mehr und mehr heizt die Stimmung sich auf, es kommt zu Pöbeleien, und als dann noch das Gerücht die Runde macht, eine junge Frau sei vergewaltigt worden, sind sich alle schnell einig, dass es einer der jungen Migranten gewesen sein muss. Und das wollen die Guldenberger nicht hinnehmen ...
Christoph Heins...
In dem kleinen Städtchen Bad Guldenberg ist die Welt noch in Ordnung. Jedenfalls, bis im Alten Seglerheim eine Gruppe minderjähriger Migranten un...
In dem kleinen Städtchen Bad Guldenberg ist die Welt noch in Ordnung. Jedenfalls bis im alten Seglerheim eine Gruppe minderjähriger Migranten untergebracht wird. Die Guldenberger sind sich einig: Diese Fremden passen nicht in den Ort und sorgen nur für Unruhe. Mehr und mehr heizt sich die Stimmung auf. Als es dann noch heißt, eine junge Frau sei vergewaltigt worden, sind alle überzeugt, dass es einer der jungen Flüchtlinge gewesen sein muss. Und das wollen die guten Bürger von Guldenberg nicht hinnehmen ... Christoph Hein zeichnet das Sittengemälde einer Gesellschaft, die aus den...
In dem kleinen Städtchen Bad Guldenberg ist die Welt noch in Ordnung. Jedenfalls bis im alten Seglerheim eine Gruppe minderjähriger Migranten unterg...
In dem kleinen Städtchen Bad Guldenberg ist die Welt noch in Ordnung. Jedenfalls, bis im Alten Seglerheim eine Gruppe minderjähriger Migranten untergebracht wird. Die Guldenberger sind sich einig: Diese Fremden passen einfach nicht in den Ort und sorgen nur für Unruhe. Mehr und mehr heizt die Stimmung sich auf, es kommt zu Pöbeleien, und als dann noch das Gerücht die Runde macht, eine junge Frau sei vergewaltigt worden, sind sich alle schnell einig, dass es einer der jungen Migranten gewesen sein muss. Und das wollen die Guldenberger nicht hinnehmen ...
Christoph Heins...
In dem kleinen Städtchen Bad Guldenberg ist die Welt noch in Ordnung. Jedenfalls, bis im Alten Seglerheim eine Gruppe minderjähriger Migranten un...
Randow ist ein Theaterstück aus den vergangenen zehn Jahren, das auf zumeist komische Weise die Verwerfungen des vermeintlich Selbstverständlichen umkreist.
Randow ist ein Theaterstück aus den vergangenen zehn Jahren, das auf zumeist komische Weise die Verwerfungen des vermeintlich Selbstverst...
»Schreiben, um zu beschreiben, beschreiben, um weiterarbeiten zu können, um hoffen zu können. Auch um auf Änderungen, Veränderungen hoffen zu können.« Christoph Hein, eine der wichtigsten Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur, gibt mit den hier versammelten Essais und Gesprächen aus den Jahren 1978 bis 1986 Einblick in seine Arbeit. Er stellt die Frage nach dem Stellenwert der Kunst in einem geteilten Deutschland, nach Macht und Machtlosigkeit der Literatur. Er erzählt von der Theaterarbeit in der DDR und der Schwierigkeit, die eigenen Stücke aufgeführt zu sehen - »Wenn wir...
»Schreiben, um zu beschreiben, beschreiben, um weiterarbeiten zu können, um hoffen zu können. Auch um auf Änderungen, Veränderungen hoffen zu ...
Eine respektvolle Schweigeminute angesichts der desolaten Lage des ostdeutschen Theaters schlug Christoph Hein auf dem X. Schriftstellerkongreß der DDR 1987 vor; in seiner kompromißlosen Rede gegen die in seinem Land herrschende Zensur formulierte er: »Die Zensur der Verlage und Bücher, der Verleger und Autoren ist überlebt, nutzlos, paradox, menschenfeindlich, volksfeindlich, ungesetzlich und strafbar.« Offen und präzise, engagiert und leidenschaftlich, ironisch und sarkastisch meldet sich Hein in Essais und Reden aus den Jahren 1987 bis 1990 zu Wort - zur Literatur, Politik und...
Eine respektvolle Schweigeminute angesichts der desolaten Lage des ostdeutschen Theaters schlug Christoph Hein auf dem X. Schriftstellerkongreß de...
Der vierzehnjährige Daniel kommt 1958 aus seiner ostdeutschen Heimatstadt, wo ihm als Pfarrerssohn das Abitur verwehrt wird, nach Berlin. Er zieht in ein Schülerheim in Grunewald, wo er auch das Gymnasium besucht, und lebt sich in der neuen Umgebung rasch ein. Mit seinen Zimmergenossen - die alle, wie er, aus der DDR stammen - drückt er nicht nur die Schulbank, sondern sie erkunden gemeinsam die Stadt: Als Zeitungsverkäuferziehen sie allabendlich durch die Kneipen, und wenn das Essen im Schülerheim allzu fade schmeckt, geht es auf eine Erbsensuppe in Aschingers »Stehbierhalle«. Sie...
Der vierzehnjährige Daniel kommt 1958 aus seiner ostdeutschen Heimatstadt, wo ihm als Pfarrerssohn das Abitur verwehrt wird, nach Berlin. Er zieht...
Ende der 1950er-Jahre: Als Pfarrerssohn wird Daniel in seiner ostdeutschen Heimatstadt das Abitur verwehrt und er zieht deshalb nach Berlin. Gemeinsam mit seinen Zimmergenossen aus dem Schülerheim, die alle wie er aus der DDR stammen, erkundet er die Stadt: Als Zeitungsverkäufer zieht er durch die Kneipen, erlebt Bill Haley, der den Sportpalast zum Kochen bringt, und den Erweckungsprediger Billy Graham. Aber am liebsten schreibt Daniel an seinen Theaterstücken und knüpft schon bald erste Bande zur Berliner Theaterszene ... Christoph Hein erzählt von einer Jugend im Schatten des Mauerbaus...
Ende der 1950er-Jahre: Als Pfarrerssohn wird Daniel in seiner ostdeutschen Heimatstadt das Abitur verwehrt und er zieht deshalb nach Berlin. Gemeinsam...
Es ist schon eine bunte Gesellschaft, die unter dem Sofa von Jakob Borg im Kinderzimmer schläft: Esel Schnauz, der sich zum Professor berufen fühlt und der nichts mehr liebt als gutes Essen. Der falsche Prinz, der fliegen kann, aber nur, wenn niemand zuschaut. Katinka, die sich sehnlichst ein Pferd wünscht, und Indianer Adlerauge, der große Entdecker, der eines Nachts im Zelt das Wichtigste im Leben findet. Schließlich der alte Clochard Panadel, der auf alle Fragen eine Antwort weiß.
Ein schönes dickes Buch von Jakob Borg und seinen Freunden mit vielen Abenteuern: wie Jakob...
Es ist schon eine bunte Gesellschaft, die unter dem Sofa von Jakob Borg im Kinderzimmer schläft: Esel Schnauz, der sich zum Professor berufen füh...