Seit fast 150 Jahren ist ein rätselhaftes Libretto zu einem Passionsoratorium Gegenstand der Bach-Forschung, das der Dichter Christian Friedrich Henrici, besser bekannt unter seinem Pseudonym Picander 1725 veröffentlicht hat. Nachdem der Bach-Biograf Spitta diese Dichtung zunächst für das Relikt eines 1725 von Bach aufgeführten und später verschollenen Passionswerks hielt, wird von der neueren Bach-Forschung Georg Balthasar Schott (16861736), Musikdirektor der Leipziger Neukirche, als möglicher Auftraggeber des Textes vermutet. Allerdings gibt es bislang keinen konkreten Hinweis auf...
Seit fast 150 Jahren ist ein rätselhaftes Libretto zu einem Passionsoratorium Gegenstand der Bach-Forschung, das der Dichter Christian Friedrich Henr...
Ausgehend von einer spannenden musikwissenschaftlichen Hypothese werden der Chaconne aus der Partita BWV1004 hier mehrere Choralzitate (gesungen von Emma Kirkby und Carlos Mena) unterlegt und das Werk so als Tombeau auf den Tod von Bachs erster Frau Maria Barbara gedeutet. Die Transkription für Laute ist dabei nur konsequent, da das Tombeau damals bevorzugt auf Laute oder Cembalo gespielt wurde.
Ausgehend von einer spannenden musikwissenschaftlichen Hypothese werden der Chaconne aus der Partita BWV1004 hier mehrere Choralzitate (gesungen von E...
Die kanadische Pianistin Angela Hewitt gehört zu den herausragenden Bach-Exegetinnen unserer Zeit. Ihre Einspielung der Goldbergvariationen aus dem Jahr 2015 ist ein "Goldberg" und ein "Berg aus Gold" zum Genießen. Als Bonus - nicht als Lückenfüller - enthält die Seite 4 dieser Vinyl-Ausgabe eine herrliche Aufnahme der Suite a-Moll aus den Nouvelles Suites (1726/1727) von Jean-Philippe Rameau.
Die kanadische Pianistin Angela Hewitt gehört zu den herausragenden Bach-Exegetinnen unserer Zeit. Ihre Einspielung der Goldbergvariationen aus dem J...
Wie in allen Lehrwerken Bachs weist die Kraft der Musik über ihren Entstehungszusammenhang hinaus. Die je fünfzehn zweistimmigen Inventionen und dreistimmigen Sinfonien sind heute fester Bestandteil des Klavierunterrichts. Sie folgen einer Tonartenordnung, die Bach höchstwahrscheinlich für seine jüngeren Schüler gedacht hat; erspart bleiben ihnen allerdings die Doppelkreuze und kühnen Modulationen der beiden Teile des Wohltemperierten Claviers. Sinn der Sammlung war es ganz offensichtlich, junge Tastenspieler weniger abzuschrecken als sie vielmehr einzuladen und zu motivieren - die...
Wie in allen Lehrwerken Bachs weist die Kraft der Musik über ihren Entstehungszusammenhang hinaus. Die je fünfzehn zweistimmigen Inventionen und dre...
Die Traversflöte gehört neben der Violine zu den bevorzugten Soloinstrumenten in der Kammermusik Johann Sebastian Bachs, auch wenn die Umstände der Entstehung der einzelnen Kompositionen nicht lückenlos bekannt sind. Drei der insgesamt sieben Flötensonaten werden Bach zwar zugeschrieben, sind jedoch nicht nachweisbar von ihm komponiert, was sich in der Aufteilung in zwei Bände, BA10961 (BWV 1034, 1035, 1030, 1032) mit den vier Sonaten von Bach und BA10962 (BWV 1033, 1031, 1020) mit den drei Bach zugeschriebenen Sonaten, widerspiegelt. Für diese Ausgabe arrangierte die Flötistin und...
Die Traversflöte gehört neben der Violine zu den bevorzugten Soloinstrumenten in der Kammermusik Johann Sebastian Bachs, auch wenn die Umstände der...
Die Traversflöte gehört neben der Violine zu den bevorzugten Soloinstrumenten in der Kammermusik Johann Sebastian Bachs, auch wenn die Umstände der Entstehung der einzelnen Kompositionen nicht lückenlos bekannt sind. Drei der insgesamt sieben Flötensonaten werden Bach zwar zugeschrieben, sind jedoch nicht nachweisbar von ihm komponiert, was sich in der Aufteilung in zwei Bände, BA10961 (BWV 1034, 1035, 1030, 1032) mit den vier Sonaten von Bach und BA10962 (BWV 1033, 1031, 1020) mit den drei Bach zugeschriebenen Sonaten, widerspiegelt. Für diese Ausgabe arrangierte die Flötistin und...
Die Traversflöte gehört neben der Violine zu den bevorzugten Soloinstrumenten in der Kammermusik Johann Sebastian Bachs, auch wenn die Umstände der...