Kritische Theorie soll die Gesellschaft emanzipieren, statt sie wie herkömmliche Forschung nur zu erfassen. Die Grundzüge dieser engagierten Wissenschaft skizzierte Horkheimer erstmals in seinem berühmten Aufsatz von 1937 in der »Zeitschrift für Sozialforschung«. Das Nachwort hilft, die schwierigen Konsequenzen dieser einfachen Idee nachzuvollziehen. Außerdem wird die wichtigste Kritik an Horkheimers Argumenten sowie deren Weiterentwicklung in der Frankfurter Schule aufgezeigt und das Fortleben des so wichtigen, epochemachenden Textes bis heute nachgezeichnet.
Kritische Theorie soll die Gesellschaft emanzipieren, statt sie wie herkömmliche Forschung nur zu erfassen. Die Grundzüge dieser engagierten Wissens...
Unter den Briefwechseln Adornos ist der sich von 1927-1968 erstreckende mit Max Horkheimer nicht nur der umfänglichste, sondern auch der aufschlußreichste für Adornos Biographie und für die interne Arbeit wie die externen Wirkungen des Instituts für Sozialforschung. Die vollständige Edition dieses in weiten Teilen unveröffentlichten Briefwechsels, die auch hier erstmalig edierte Memoranden, Gutachten, Berichte und Briefe Adornos an Dritte einschließt, ist nicht weniger als eine Dokumentation der Geschichte der Kritischen Theorie und eines der zentralen Dokumente der...
Unter den Briefwechseln Adornos ist der sich von 1927-1968 erstreckende mit Max Horkheimer nicht nur der umfänglichste, sondern auch der aufschluÃ...
Im Mittelpunkt des vierten und letzten Bandes des Briefwechsels zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno steht die gemeinsame Verantwortung für die Forschung und Lehre an der Frankfurter Universität und am Institut für Sozialforschung in den Jahren des Wiederaufbaus, die von dem schwierigen Versuch geprägt sind, die Kritische Theorie mit der empirischen Sozialforschung zu verbinden. Sorge, ja geradezu »Angst«, wie Adorno schreibt, bereitet den beiden auch die Frage nach der Wiederveröffentlichung der Schriften aus der Emigrationszeit, insbesondere der Dialektik der Aufklärung...
Im Mittelpunkt des vierten und letzten Bandes des Briefwechsels zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno steht die gemeinsame Verantwortung für ...
Der Klassiker zum beunruhigend aktuellen Thema unserer Tage
Schon früh beleuchteten Horkheimer und Adorno in den »Elementen des Antisemitismus« aus ihrer Dialektik der Aufklärung ein Phänomen, das uns immer noch und zuletzt wieder verstärkt umtreibt: den Antisemitismus - ein Paradebeispiel für einen selbstzerstörerischen Rückfall ins Mythische, wie er von Anfang an in den Prozess der Aufklärung eingebaut war. Nachwort und Kommentar zeigen, wie relevant der Text für uns heute ist.
Der Klassiker zum beunruhigend aktuellen Thema unserer Tage