Moderne Lyrik ist, jedenfalls sagt man ihr das nach, eine fatal schwierige und dunkle Angelegenheit. Sie scheint von Verstehenserschwernis auszugehen und sich wenig darum zu scheren, ob jemand ihre Gedichte versteht. Das reizte den systemtheoretisch orientierten Soziologen Peter Fuchs so sehr, da er mit dem Wiener Lyriker Ferdinand Schmatz eine Korrespondenz aufnahm, die sich der Frage widmet, warum und ob uberhaupt moderne Lyrik dunkel ist und welche Funktion ein derart aufwendiges Produzieren und Verstehen schwieriger Texte in der modernen Gesellschaft haben konnte. In diesem Briefwechsel...
Moderne Lyrik ist, jedenfalls sagt man ihr das nach, eine fatal schwierige und dunkle Angelegenheit. Sie scheint von Verstehenserschwernis auszugehen ...