Kierkegaard hat sein Denken als Philosophie im Angesicht ihres eigenen Endes verstanden. In seinem Feldzug gegen die existentielle Amnesie des 19. Jahrhunderts reaktiviert er die Denkfiguren eines Philosophierens, das der sokratischen Elenktik ebenso verpflichtet ist wie der apophatischen Reflexion Meister Eckharts. Die junghegelianische Philosophie der Tat gerat dabei zu einer Tat des Textes. Das Ziel: die existentielle Bewegung des Lesers.
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Kierkegaard hat sein Denken als Philosophie im Angesicht ihres eigenen Endes verstanden. In seinem Feldzug gegen die existentielle Amnesie des 19. ...