Die Vielfalt und Pragnanz der Wiederholungs- und Variationsrelationen verleihen Gottfrieds Tristan spezifisch poetische Ornamentik und Komplexitat. Sie beschreibt die Monographie auf der Grundlage von Arbeiten R. Jakobsons, der in der Spiegelung der paradigmatischen auf die syntagmatische Achse das besondere Potential dichterischer Texte erkannte, und von Cl. Lugowskis Konzept des mythischen Analogons. Dabei wird gezeigt, wie die von Wiederholungen und Variationen ausgehenden Wahrnehmungs-, Bewertungs- und Verstehensimpulse zur Konturierung der erzahlten Welt, zur Stilisierung des...
Die Vielfalt und Pragnanz der Wiederholungs- und Variationsrelationen verleihen Gottfrieds Tristan spezifisch poetische Ornamentik und Kom...