Das Buch untersucht paratextuelle Rahmen literarischer Werke aus der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts. Textuelle Grenzregionen stellen Orte dar, an welchen bevorzugt die Einbindung von Texten in kulturelle und kommunikative Zusammenhange geleistet wird. Im Zusammenhang autonomer Kunst apostrophiert der Rahmen des Textes dessen Einheit und Geschlossenheit - nicht ohne zugleich die Abhangigkeit dieser Einheitsstiftung von der Rezeption zu betonen. Historisch gesehen ist dabei eine Verschiebung festzustellen: Der literarische Text hort auf, sich mittels seines Rahmens an ihm vorgangige,...
Das Buch untersucht paratextuelle Rahmen literarischer Werke aus der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts. Textuelle Grenzregionen stellen Orte dar,...