Die Studie untersucht das literarische Phanomen, dass an entscheidenden Wegpunkten die Verheiungslinie "Israel" uber den jungeren Bruder und nicht uber den sonst so bedeutenden Erstgeborenen fortgesetzt wird. Gleich zwolfmal erscheint dieses Vertauschungsmotiv in der Genesis und durchzieht sie vom Anfang bis zu ihrem Ende, findet hingegen faktisch keine Verwendung in anderen alttestamentlichen Texten. Die Formen und Kontexte dieser Vertauschungserzahlungen werden vom Autor analysiert und die literarischen, theologischen und kanonischen Funktionen dieses Motivs herausgearbeitet. Die Lekture...
Die Studie untersucht das literarische Phanomen, dass an entscheidenden Wegpunkten die Verheiungslinie "Israel" uber den jungeren Bruder und nicht ...