In ihrer Lektüre der Manuskripte von 1844 präsentiert Judith Butler einen Marx, der das Verhältnis von Mensch und Natur bereits jenseits von instrumenteller Vernunft und Naturbeherrschung zu denken vermochte. Dabei entwirft sie eine Ethik, die soziale und ökologische Anliegen verknüpft und unser Denken und Handeln für eine gerechtere Gegenwart öffnet. Die frühen Texte von Karl Marx werden oft als anthropozentrisch bezeichnet. Judith Butler legt in ihrem neuen Buch eine konträre Lesart des Marx'schen Frühwerks vor und mobilisiert dabei die Einsichten des Philosophen für ihre eigene...
In ihrer Lektüre der Manuskripte von 1844 präsentiert Judith Butler einen Marx, der das Verhältnis von Mensch und Natur bereits jenseits von instru...
In diesem richtungsweisenden Band begeben sich Judith Butler, Ernesto Laclau und Slavoj Zizek in eine engagierte Debatte über die zentralen Grundfragen und Voraussetzungen ihrer theoretischen Projekte und politischen Einsatzpunkte. Ausgehend von Hegel und Marx, Gramscis Hegemoniebegriff, Lacans Psychoanalyse und poststrukturalistischen Theorien zur Subjektkonstitution diskutieren die AutorInnen in sich aufeinander beziehenden Beiträgen die Perspektiven und Möglichkeiten radikaldemokratischer Theorie und Politik in der gegenwärtigen Welt.Das Buch ist ausgegeben und eingeleitet von Gerald...
In diesem richtungsweisenden Band begeben sich Judith Butler, Ernesto Laclau und Slavoj Zizek in eine engagierte Debatte über die zentralen Grundfrag...
Gewaltlosigkeit wird häufig als eine Praxis der Passivität verstanden, welche die ethische Einstellung sanftmütiger Einzelpersonen gegenüber existierenden Formen von Macht reflektiert. Dieses Verständnis ist falsch, wie Judith Butler darlegt. Denn Gewaltlosigkeit kann durchaus eine aktive, ja aggressive Form annehmen. Mit Freud und Benjamin macht sie deutlich, dass wir grundsätzlicher fragen müssen: Wer sind wir und in welcher Welt wollen wir leben? Butlers kraftvolle Antwort lautet: in einer Welt radikaler sozialer Gleichheit, die getragen ist von der Einsicht in die...
Gewaltlosigkeit wird häufig als eine Praxis der Passivität verstanden, welche die ethische Einstellung sanftmütiger Einzelpersonen gegenüber ex...
In Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen vertieft und bilanziert Judith Butler eine Reihe von Themen und Thesen ihres Denkens: die Materialität des Körpers, die Beziehung zwischen Macht und Psyche, die politischen Dimensionen der Psychoanalyse und die Auswirkungen des juridischen Diskurses auf diejenigen, die nicht autorisiert sind, an ihm teilzunehmen. Die einzelnen Essays hinterfragen u. a. die Pathologisierung von Intersexualität und Transsexualität und unterziehen das Phänomen sexueller und ethnischer Panik in der Kunstzensur einer kritischen...
In Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen vertieft und bilanziert Judith Butler eine Reihe von Themen und These...
Dem Problem des prekären, gefährdeten Lebens kommt in Judith Butlers Werk eine zentrale Stellung zu. Dabei wird es stets im Zusammenhang mit den sozialen, diskursiven und geschlechtlichen Normen verhandelt, die das menschliche Leben bis in seine intimsten Facetten prägen und die für abweichende Körper und Lebensformen mitunter tödlich sein können. Auch Frédéric Worms berührt mit seinen Überlegungen zum kritischen Vitalismus, zu Fürsorge und Care-Arbeit aktuelle gesellschaftliche Debatten wie jene zum politischen Umgang mit Geflüchteten. In diesem Band erkunden die beiden...
Dem Problem des prekären, gefährdeten Lebens kommt in Judith Butlers Werk eine zentrale Stellung zu. Dabei wird es stets im Zusammenhang mit den soz...