Der Römerbrief von 1919 ist Karl Barths erstes Buch. In ihm kündigt sich die theologische Wende von der liberalen Theologie des 19. Jahrhunderts zur 'Dialektischen Theologie' der Zwanziger Jahre an. Als Gemeindepfarrer fragt Barth nach einer sachgemäßen Grundlegung einer verantWortlichen Verkündigung, Unterweisung und Seelsorge. Als Zeitgenosse ist Barth bewegt von der im 1. Weltkrieg offenbar gewordenen Katastrophe eines optimistischen Kulturprotestantismus und von der Dringlichkeit des sozialen Problems. Antwort sucht Barth in einer neuen, intensiven Zuwendung zur Heiligen Schrift....
Der Römerbrief von 1919 ist Karl Barths erstes Buch. In ihm kündigt sich die theologische Wende von der liberalen Theologie des 19. Jahrhunderts zur...
Im Sommer 1925 begegnete Karl Barth der Münchner Krankenschwester Charlotte von Kirschbaum, die dann für mehr als 40 Jahre die engste Begleiterin seines Lebens und seines Werkes werden sollte. Emphatisch sagte Barth 1950 von ihr: 'Ich weiss, was es heisst, eine Hilfe zu haben.' Der Briefwechsel 1925-1935 dokumentiert in 231 Briefen den Beginn und das erste Jahrzehnt dieser einzigartigen Beziehung. Neben den persönlich-biografischen Aufschlüssen bieten die Briefe vor allem einen unmittelbaren Eindruck vom akademischen und kirchlichen Wirken, von den theologischen und politischen Urteilen...
Im Sommer 1925 begegnete Karl Barth der Münchner Krankenschwester Charlotte von Kirschbaum, die dann für mehr als 40 Jahre die engste Begleiterin se...