Heute kann die Diagnose eines Knochenmarködems (KMÖ) nicht mehr als eine „gutartige, selbstlimitierende Erkrankung“ eingestuft werden. Vielmehr wird das KMÖ-Syndrom als Warnsignal für den möglichen Übergang in langwierige, schmerzhafte Erkrankungen (z.B. CRPS) oder gar in eine Osteonekrose mit der Konsequenz einer endoprothetischen Versorgung angesehen. Einer klinisch/radiologisch orientierten Klassifikation des lokalen KMÖ mittels MRT kommt daher besondere prognostische Bedeutung zu. Während früher eine Anbohrung des ödematösen Bezirkes als „Mittel der Wahl“ galt, stehen...
Heute kann die Diagnose eines Knochenmarködems (KMÖ) nicht mehr als eine „gutartige, selbstlimitierende Erkrankung“ eingestuft werden. Vielmehr ...