Das Buch stellt eine empirische Analyse der subjektiven Bedeutung von Armut und sozialer Aus-grenzung innerhalb eines gewandelten sozialstaatlichen Arrangements dar. Es zeigt auf, dass von Armut betroffene Menschen ständig damit konfrontiert sind, dass sie von ihren eigenen Idealen, Wünschen und Überzeugungen abweichen und diese nicht realisieren können. Zugleich wird gezeigt, dass die Entstehung und Etablierung von Hilfsangeboten der ‚Tafel‘ auf die Existenz von Armut innerhalb der bundesrepublikanischen Gesellschaft verweist und ein Symbol der Transformation des Sozialstaats...
Das Buch stellt eine empirische Analyse der subjektiven Bedeutung von Armut und sozialer Aus-grenzung innerhalb eines gewandelten sozialstaatlichen Ar...