Bereits in der romischen Antike war Armut ein allgegenwartiges Phanomen. Der Unterschied zur Moderne bestand jedoch darin, dass die Romer durch ihre vorchristlich-polytheistisch gepragte Mentalitat eine andere Wahrnehmung und Wertung von Armut und den Armen hatten. Sie empfanden Armut als Schande, dementsprechend wurden bedurftige Menschen gering geschatzt und kaum beachtet, wahrend man heutzutage gemeinhin darum bemuht ist, die Lebensqualitat dieser Menschen durch karitative Massnahmen offentlicher oder privater Art zu verbessern. Diese Mentalitat spiegelt sich in den Auspragungen privater...
Bereits in der romischen Antike war Armut ein allgegenwartiges Phanomen. Der Unterschied zur Moderne bestand jedoch darin, dass die Romer durch ihre v...