Benjamin Rosenkranz versucht, das Konglomerat an Werken, welche dem sogenannten Schwabinger Kunstfund zugerechnet werden, einzuordnen. Er konzentriert sich dabei auf die durch Nationalsozialisten entzogenen Kulturguter (grotenteils aus judischem Besitz) und untersucht auf Grundlage des zivilrechtlichen Herausgabeanspruches aus 985 BGB, welche Moglichkeit die heutigen Erben haben, ihre Werke zuruckzuverlangen. Daruber hinaus geht er der Frage nach, inwieweit ein heutiger Besitzer sogar Eigentum an den Werken erlangt haben konnte. Der Autor zeigt das bisherige Versagen der politischen...
Benjamin Rosenkranz versucht, das Konglomerat an Werken, welche dem sogenannten Schwabinger Kunstfund zugerechnet werden, einzuordnen. Er konzentriert...