Dieses Buch pruft die allgemeine Forschungsmeinung, dass Kant ein Vertreter des absoluten Lugenverbots sei. Dabei verteidigt der Konigsberger Philosoph aber ebenso den Standpunkt, dass die Moralitat einer Handlung von der Maxime des Willens abhangt. Wenn Kant nun gleichzeitig behaupten wurde, dass bestimmte Handlungen in jedem Fall verboten sind, wurde er sich widersprechen. Indem das Buch die begriffliche Unterscheidung von Lugen als pflichtwidrige Falschaussagen und Unwahrheiten als nicht pflichtwidrige Falschaussagen trifft, bietet es fur dieses Paradox der Kant-Forschung als erste...
Dieses Buch pruft die allgemeine Forschungsmeinung, dass Kant ein Vertreter des absoluten Lugenverbots sei. Dabei verteidigt der Konigsberger Philo...