Im kurkolnischen Sauerland wurden 208 unschuldige Menschen aus "Russland" und Polen zwischen dem 20. und 22. Marz 1945 von deutschen Soldaten ermordet. Die willkurlich ausgewahlten Opfer dieses Kriegsendphase-Verbrechens waren weibliche und mannliche Zwangsarbeiter sowie zwei Kinder. Entlang des erst Ende 1957 eroffneten Gerichtsverfahrens gegen beteiligte Tater rekonstruiert Jens Hahnwald die grausamen Ereignisse und beleuchtet Reaktionen der Nachkriegsgesellschaft. Anders als bei den Mordschauplatzen Warstein und Suttrop wurde das dritte Massengrab nahe Eversberg erst 1947 entdeckt. Ein...
Im kurkolnischen Sauerland wurden 208 unschuldige Menschen aus "Russland" und Polen zwischen dem 20. und 22. Marz 1945 von deutschen Soldaten ermordet...