Jens Hiller analysiert die Relevanz ziviler Opfer in Kriegseinsatzen der USA. Dabei untersucht er sowohl die Relevanzsetzung der Thematik in der offentlichen Berichterstattung der USA als auch die Legitimationsstrategien ihrer politischen Autoritat und zeigt auf, dass der Umstand der Totung von Zivilisten einen nur geringen Stellenwert fur die Konfliktwahrnehmung in den USA aufweist. Tatsachlich ruckt die Norm des Schutzes von Zivilisten in Kriegen in Angesicht eines 'War on Terror' in den Hintergrund.
Jens Hiller analysiert die Relevanz ziviler Opfer in Kriegseinsatzen der USA. Dabei untersucht er sowohl die Relevanzsetzung der Thematik in der offen...