Briefe spielen im deutschen Drama und Theater des 18. und 19. Jahrhunderts eine auffallend gewichtige Rolle. Sie sind haufig, werden vielfaltig variiert und kreativ inszeniert. Am Schnittpunkt von Literatur-, Theater- und Medienwissenschaft beweist die Autorin in zahlreichen Einzelanalysen, dass Briefe weit mehr sind als eine dramaturgische Bequemlichkeit, sondern bewusst gebrauchtes und hochst wirkungsvolles Stilmittel. Aus wiederkehrenden Mustern und Motiven erstellt sie einen umfassenden Katalog von Funktionen und Wirkungsweisen des Briefs im Drama. Er gibt Auskunft uber die asthetischen...
Briefe spielen im deutschen Drama und Theater des 18. und 19. Jahrhunderts eine auffallend gewichtige Rolle. Sie sind haufig, werden vielfaltig variie...