Der Autor untersucht, wie Menschen, deren Renteneintritt oft noch Jahrzehnte entfernt ist, das schwierige Vorhaben privater Altersvorsorge angehen. Dabei zeigt er, dass sich die in Politik und Offentlichkeit verbreitete Vorstellung einer rationalen Organisation des Lebensabends zur Beschreibung von Vorsorgeentscheidungen nicht eignet. Die mit den Riester-Reformen zum Leitbild erhobene Idee rationaler Lebensplanung reibt sich an Theorie wie auch Praxis. Das liegt daran, dass weite Teile der Offentlichkeit, aber auch die Sparforschung bisher das Wesentliche der Vorsorge ausklammern:...
Der Autor untersucht, wie Menschen, deren Renteneintritt oft noch Jahrzehnte entfernt ist, das schwierige Vorhaben privater Altersvorsorge angehen. Da...