Im Zentrum der Studie steht die Untersuchung der EU als Akteur bei multilateralen Verhandlungen am Beispiel des Zugangs zu Medikamenten. Dabei operationalisiert die Autorin den Begriff "Akteursqualitat" umfassend und analysiert ihn erstmalig anhand eines Themas komplexer Interdependenz. Der uber vier multilaterale Foren angelegte Vergleich der Access to Medicines-Verhandlungen kommt zu dem Ergebnis, dass die EU dann am erfolgreichsten agiert, wenn die Kommission die Verhandlungskompetenz inne hat, die EU-Mitgliedstaaten sich intern einig sind, verhandlungsrelevante Zwange fehlen und die EU...
Im Zentrum der Studie steht die Untersuchung der EU als Akteur bei multilateralen Verhandlungen am Beispiel des Zugangs zu Medikamenten. Dabei oper...