Diese Untersuchung zur Formen- und Bildsprache in Heinrich Manns Henri Quatre-Romanen fusst auf der Annahme, dass der Autor damit einerseits einen gedanklichen und formalen Ruckgriff auf sein Fruhwerk vollzieht, andererseits die Pragungen und Tendenzen des Fin de Siecle in sinntragender Weise umwandelt. Die spezifische Asthetik der Romane ist, so die Annahme, Ausdruck eines Menschenbildes, das nur vor dem Hintergrund erkenntniskritischer Tendenzen des 19. sowie sozialer und politischer Umwalzungen des 20. Jahrhunderts zu verstehen ist. Diese narratologisch-hermeneutische Analyse der Romane...
Diese Untersuchung zur Formen- und Bildsprache in Heinrich Manns Henri Quatre-Romanen fusst auf der Annahme, dass der Autor damit einerseits einen ged...