Cora Herrmann untersucht, wie sich SozialarbeiterInnen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendwohngruppenarbeit gegenuber neuen Steuerungsweisen der Kinder- und Jugendhilfe verhalten. Damit stellt sie die Frage, ob und wie aktuelle, im Kontext gewandelter wohlfahrtsstaatlicher Arrangements entstandene Thematisierungsweisen "guter Arbeit" Effekte in der alltaglichen Arbeit generieren, dort fort- und/oder umschrieben werden. Zu ihren Ergebnissen gehort, dass sich die interviewten SozialarbeiterInnen gegenuber den gewollten Veranderungen als machtlos prasentieren. Zugleich enthalten ihre Berichte...
Cora Herrmann untersucht, wie sich SozialarbeiterInnen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendwohngruppenarbeit gegenuber neuen Steuerungsweisen der Ki...