Die Autorin beschaftigt sich mit kritischen kunstlerischen und literarischen Manifestationen des kulturellen Shoah-Gedachtnisses in Deutschland und Polen vor dem Hintergrund offentlicher Debatten. Besonderes Augenmerk legt sie auf die vielfaltigen semantischen Dimensionen der Leere als zentraler asthetischer Kategorie in Kulturtexten. Sie fragt nach der Beschaffenheit der Erinnerungskulturen, dem Zusammenhang von Gedachtnis, bewohntem Ort und kollektiven Identitatskonstruktionen sowie dem Trauma der Tater, Zeugen und Nachgeborenen. Die neuen Poetiken der analysierten Werke ermoglichen eine...
Die Autorin beschaftigt sich mit kritischen kunstlerischen und literarischen Manifestationen des kulturellen Shoah-Gedachtnisses in Deutschland und Po...