Empfange du mich wie du willst Mein Finger weist in die Pupille Die Flugel tragen mich zu dir Sie schossen flammengleich aus mir Canto 23 Wiederkehr, der zweite Band des Epos Die Geburt aus dem Ich, bedeutet gleichzeitig das Zuruckkehren zur Quelle und die Wiederkehr ins Leben. Die Erfahrung der Zeugung, die den Abschluss des ersten Bandes bildete, kommt hier zu voller Blute und wird erfahren als ein Von-innen-nach-aussen-gewendet-Werden des Korpers, begleitet von dem Gefuhl, aus ihm herauszufliegen. Das physische Eintauchen in das kosmische Auge ist ebenso intensiv visionare Reise wie totale...
Empfange du mich wie du willst Mein Finger weist in die Pupille Die Flugel tragen mich zu dir Sie schossen flammengleich aus mir Canto 23 Wiederkehr, ...
Er atmet Liebe ein Und Liebe aus Die Nacht ist ganz allein Im Sternenhaus. Canto 120 Im dritten Band von Totila Alberts Gedichtepos Die Geburt aus dem Ich wird die personliche Identitat des Dichters zu einer planetarischen - zur Welt von Vater, Mutter und Kind, in der sich die Individualitat in der kosmischen Tiefe einer Nacht, die allein ist, auflost. Die Ruckkehr in die Welt und die Teilhabe an der Menschheit verbinden sich mit einer Reflexion uber materielle Existenz und die Muster und Gesetzmassigkeiten des Universums, die eine Metapher fur erfahrbare Wahrheit werden."
Er atmet Liebe ein Und Liebe aus Die Nacht ist ganz allein Im Sternenhaus. Canto 120 Im dritten Band von Totila Alberts Gedichtepos Die Geburt aus dem...
Weiss und unbefleckt Wie der Lotos und der weisse Elefant im Mutterleib Canto 17 Um eine tiefere und endgultigere Ebene der Transzendenz geht es Totila Albert im vierten Band seines Zyklus, den er privat als eine Reise durch die Religionen bezeichnete. In Reflexionen uber Buddha, Jesus, Osiris und den Islam setzt sich der Dichter mit verschiedenen mythologischen Ausdrucken der Reise ins Innere auseinander und erkennt, in welchem Mass in der Entwicklung der Religionen Verdunkelung und Erleuchtung miteinander verbunden sind. In der griechischen Mythologie, in Medusa und Perseus, findet er...
Weiss und unbefleckt Wie der Lotos und der weisse Elefant im Mutterleib Canto 17 Um eine tiefere und endgultigere Ebene der Transzendenz geht es Totil...
Von der Stille scheiden Mich die Taten Und ich will in beiden Gut geraten Canto 1 Nicht die planetarische Nacht ist im funften und letzten Band von Totila Alberts Epos Die Geburt aus dem Ich gemeint, sondern der dunkle interstellare Raum, aus dem die Sonnen geboren werden - die grosse Mutter Nacht. So wird der Sprung weg vom Personlichen, hin zum Planetarischen in diesem Band vervollstandigt in einer Betrachtung des physischen Korper-Gottes, der mit dem lateinischen Wort Mater fur Materie und Mutter bezeichnet werden kann. Die Reise in den Tod, die der gesamte Zyklus darstellt, findet hier...
Von der Stille scheiden Mich die Taten Und ich will in beiden Gut geraten Canto 1 Nicht die planetarische Nacht ist im funften und letzten Band von To...
Wie war doch Mutter die Geburt Der ich das heilige Leben danke? Verzeih dem Sohne der dich ruft Denn dreimal zehn und sieben Jahre Ringt er vereinzelt um das Wahre Canto 1 Leben ist der erste von insgesamt funf Banden, die Totila Alberts Epos Die Geburt aus dem Ich umfasst. Erstmals wird dieses Opus magnum mit der vorliegenden Augabe, herausgegeben von Claudio Naranjo und Sebastian Elsaesser, der Welt zuganglich gemacht. Geburt, das Sterben vor dem Sterben, das dichterisches Schaffen bedeutet, und die darin enthaltene erneute Zeugung aus dem Tod heraus bilden den Stoff, den Albert hier...
Wie war doch Mutter die Geburt Der ich das heilige Leben danke? Verzeih dem Sohne der dich ruft Denn dreimal zehn und sieben Jahre Ringt er vereinzelt...