Das titelgebende Pferd wird wegen seines langen, weit ausschreitenden Ganges Leinwandmesser genannt. Als alter, scheckiger Wallach erzahlt es in seinem letzten Gestut in funf aufeinanderfolgenden Nachten seinen jungeren Artgenossen seine Lebensgeschichte. Es war einst wegen seiner Kraft im ganzen Land beruhmt und ging in jungen Jahren in den Besitz eines Husarenoffiziers uber. Dieser draufgangerische Lebemann reitet Leinwandmesser in einer Nacht, in der er einer untreuen Geliebten hinterherjagt, dermassen zugrunde, dass dieses von neuen Besitzern fortan hauptsachlich als Lasttier genutzt...
Das titelgebende Pferd wird wegen seines langen, weit ausschreitenden Ganges Leinwandmesser genannt. Als alter, scheckiger Wallach erzahlt es in seine...