Onur Bazarkaya befasst sich mit der Person Wolfgang Koeppens, dessen literarisches Werk von einer starken, durch lange Publikationspausen bedingten Disparitat gekennzeichnet ist. Er fragt nach der Autorenrolle, die Koeppen in der Literatur nach 1945 gespielt hat und die bisher in der Forschung kaum behandelt wurde, die aber gleichwohl einen Einfluss auf die Koeppen-Rezeption ausubte. Ab einem bestimmten Zeitpunkt musste der Autor Koeppen anscheinend nichts mehr veroffentlichen, um erfolgreich zu sein. Auf literatursoziologischer Basis beschreibt Bazarkaya, inwiefern bei Koeppen die...
Onur Bazarkaya befasst sich mit der Person Wolfgang Koeppens, dessen literarisches Werk von einer starken, durch lange Publikationspausen bedingten Di...