-Vorn ein Lowe, hinten Schlange und Ziege inmitten-, so beschreibt Homer die Chimare. Das Mischwesen tritt als komposite Figur in Erscheinung, die als liminales monstrum die Grenzen zwischen engem Regelsystem und imaginativer Freiheit uberwindet. Aus ihr entwickelt die Philosophie das Prinzip topisch-dialektischen Kombinierens, das sich auch in der Poetik mittelalterlicher Texte zeigt. Die Arbeit setzt den Begriff des Chimarischen von -hybrid-, -fantastisch- und -grotesk- ab und fuhrt die Differenzierung mittels einer Analyse exemplarischer monstra aus den Artusromanen...
-Vorn ein Lowe, hinten Schlange und Ziege inmitten-, so beschreibt Homer die Chimare. Das Mischwesen tritt als komposite Figur in Erscheinung, die als...