Was sind die Widerstandigkeiten des Jazz? Zu dieser Frage haben sich im Laufe der Jazzgeschichte zwei zentrale Interpretationen herausgebildet. So gilt Jazz einerseits als afroamerikanische Subversion gegen rassistische Unterdruckung. Andererseits wird das emanzipatorische Potential dieser Musik gerne der Improvisation zugeschrieben. Anhand von historischem Material und Interviews mit Jazzmusikern geht der Autor diesen etablierten Selbstverstandlichkeiten des Jazz kritisch nach und untersucht die Dialektik von Herrschaft und Befreiung unter kulturindustriellen Imperativen.
Was sind die Widerstandigkeiten des Jazz? Zu dieser Frage haben sich im Laufe der Jazzgeschichte zwei zentrale Interpretationen herausgebildet. So gil...
Die Autoren untersuchen kompositorische Schaffensprozesse, wobei weder einzelne KomponistInnen noch ihre Werke im Vordergrund stehen. Sie erweitern die Selbstbeschreibungen der KomponistInnen beziehungsweise deren Ich-Perspektiven durch einen soziologisch und wissenstheoretisch inspirierten Ansatz, um Inhalte herauszuarbeiten, die sonst im Hintergrund der situativen Aufmerksamkeit bleiben. Somit richtet sich das Interesse der Autoren auf jene Komponenten und Bedingungen, die kunstlerische Handlungsfahigkeit konstituieren. Kompositionsprozesse werden folglich als offene und dynamische...
Die Autoren untersuchen kompositorische Schaffensprozesse, wobei weder einzelne KomponistInnen noch ihre Werke im Vordergrund stehen. Sie erweitern...