Der Ereck Hartmanns von Aue liegt bislang nur in Editionen vor, die vergeblich beanspruchen, mithilfe zahlreicher Konjekturen einen Autortext des 12. Jhs. zu rekonstruieren. Dabei ist der Roman abgesehen von vier Fragmenten nur in einer einzigen Handschrift vom Anfang des 16. Jhs., dem "Ambraser Heldenbuch," annahernd vollstandig uberliefert. Nur dieser von Hans Ried im Auftrag Kaiser Maximilians I. abgefasste Text kann die Grundlage einer verlasslichen Textausgabe darstellen: "Das dringendste Desiderat der philologischen 'Erec'-Forschung ist ein vorsichtig normalisierter und nur...
Der Ereck Hartmanns von Aue liegt bislang nur in Editionen vor, die vergeblich beanspruchen, mithilfe zahlreicher Konjekturen einen Autort...