Zwolf Jahre behutetes Leben in Treuenbrietzen, eine Zeit der Ruhe zwischen zwei Fluchten, lassen die Kindheit in der Ruckschau nach Jahrzehnten als paradiesische Idylle erscheinen, in der die Schrecken des Kriegsendes in der Stadt mit ihren Zerstorungen und Massakern nur als dusterer undeutlicher Hintergrund zu ahnen sind. Auch der beginnende Aufbau der DDR-Diktatur andert wenig an diesem Gesamtbild, das aus den Erinnerungen Ulrich Ganserts kristallisiert. Und erst Jahrzehnte spater werden die -Vorgange- im April 1945 langsam sichtbar. Im Bewusstsein des Kindes spielen die Erinnerungen an die...
Zwolf Jahre behutetes Leben in Treuenbrietzen, eine Zeit der Ruhe zwischen zwei Fluchten, lassen die Kindheit in der Ruckschau nach Jahrzehnten als pa...