Der Maler Werner Peiner gehorte in der Zeit des Nationalsozialismus zu den gefragtesten Staatsmalern. Als Direktor der Hermann-Goring-Malerschule schuf er mit seinen Studierenden unter anderem die Vorlagen fur die Bildteppiche der Neuen Reichskanzlei in Berlin. Adolf Hitler setzte ihn 1944 auf die Liste der gottbegnadeten Kunstler. Seine Verstrickung in den Nationalsozialismus hat der Maler sein Leben lang geleugnet. Anhand des umfangreichen schriftlichen Nachlasses konnte die Wahrheit uber Werner Peiner als Exponent des Nationalsozialismus erstmals historisch belegt werden."
Der Maler Werner Peiner gehorte in der Zeit des Nationalsozialismus zu den gefragtesten Staatsmalern. Als Direktor der Hermann-Goring-Malerschule schu...
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Malerei, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Werner Peiner, einem der fuhrenden Maler des Nationalsozialismus, an der Hermann Goring-Meisterschule in Kronenburg/Eifel in Monumentalmalerei ausgebildet, stand Rolf Dettmann am Ende des Zweiten Weltkriegs nach Scheitern der Karriere als Staatsmaler vor einem kunstlerischen Wiederaufbau. Einer retrospektiven Malweise verhaftet, benotigte er funfundzwanzig Jahre, seinen eigenen Stil zu fi nden und sich von den Bildschemata der dreiiger und fruhen vierziger Jahre zu losen. Obwohl Dettmann mit...
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Malerei, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Werner Peiner, einem der fuhrenden Maler des Nation...