Intertextuelle Literatur liefert subversive und polyphone Zustandsbeschreibungen der Welt. Sie ist Gedachtnisort der Kultur, schreibt sich in diese ein und stiftet Identitat. Intertextuelle Literatur wird damit zur Verwirklichung des Goetheschen Konzeptes von Weltliteratur. Unter all diesen Pramissen werden die Werke Gunter Grass, Salman Rushdies und John Irvings in dieser Arbeit untersucht. Dabei entstehen differenzierte Bilder des 20. Jahrhunderts und seiner politischen und gesellschaftlichen Befindlichkeiten, die sich trotz der unterschiedlichen kulturellen Provenienz gegenseitig beruhren...
Intertextuelle Literatur liefert subversive und polyphone Zustandsbeschreibungen der Welt. Sie ist Gedachtnisort der Kultur, schreibt sich in diese ei...