Die fruhneuzeitliche Pluralisierung von Religions- und Wissensformen verdankt dem Corpus Hermeticum wesentliche Impulse. Die Studie analysiert erstmals ausgehend von den Quellen seiner Kritiker dessen ambivalente Rolle zwischen verborgener Weisheit und Demokratisierung des Heilswissens. In Einzelanalysen tritt eine irenische Tradition hervor, die die unterschiedliche Enkulturation religiosen Wissens reflektiert und einen Beitrag zur Toleranzdebatte leistet.
Die fruhneuzeitliche Pluralisierung von Religions- und Wissensformen verdankt dem Corpus Hermeticum wesentliche Impulse. Die Studie analys...