Michael Hubrich nimmt den Korper als elementare Grundkategorie soziologischer Theorien in den Blick. Er rekonstruiert anhand der Korperbegriffe bei Michel Foucault und Erving Goffman zwar wichtige, aber engfuhrende theoretische Implikationen, die sich scheinbar gegenseitig ausschlieen. Der Korper wird entweder als Effekt von Macht und Diskurs oder als performative Quelle interaktiven Handelns begriffen. Diese wenig fruchtbare Dichotomie, die sich in den gegenwartigen korpersoziologischen Diskurs fest eingeschrieben hat, versucht die vorliegende Theoriestudie mit einem an der soziologischen...
Michael Hubrich nimmt den Korper als elementare Grundkategorie soziologischer Theorien in den Blick. Er rekonstruiert anhand der Korperbegriffe bei Mi...