Nach dem Opiumkrieg (1840-1842) wurde das chinesische Kaiserreich gezwungen, den westlichen Machten die Exterritorialitatsrechte zu gewahren, damit die dort lebenden Staatsangehorigen der Rechtssprechung der Konsularvertretung in China unterstellt werden konnten. Entgegen anderen europaischen Staaten ergriff die Schweiz nie die Initiative zu konsularischen und diplomatischen Beziehungen. Die Schweiz liess ihre Burger aufgrund zunehmender Handelsinteressen in China dem Schutz der Grossmachte unterstellen. Auf diese Weise genossen die Chinaschweizer die gleichen Vorrechte wie die Burger der...
Nach dem Opiumkrieg (1840-1842) wurde das chinesische Kaiserreich gezwungen, den westlichen Machten die Exterritorialitatsrechte zu gewahren, damit di...