Die Aussenwirtschaftspolitik Brasiliens wird oft als ambivalent charakterisiert, so dass eine Erklarung der Ursachen interessant und notwendig erscheint. Anhand eines akteursorientierten Ansatzes erortert die Autorin, welchen Einfluss endogene materielle Interessen und gesellschaftliche Ideen auf die Herausbildung der Regierungsposition Brasiliens in multilateralen Handelsbeziehungen haben. Am Beispiel der Doha-Entwicklungsrunde und der Gesamt-Amerikanischen Freihandelszone werden die unabhangigen Variablen einzeln und im Verhaltnis zueinander untersucht. Die Analyse liefert starke Indizien...
Die Aussenwirtschaftspolitik Brasiliens wird oft als ambivalent charakterisiert, so dass eine Erklarung der Ursachen interessant und notwendig erschei...