Die Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 besiegelte neben dem Untergang des Alten Reichs das Ende von rund 70 kleinen Reichsstanden, darunter auch der Grafschaft Wertheim. Ein Teil fiel Baden, der andere nach einem Intermezzo furstprimatischer Herrschaft Bayern zu. In der Folge entspann sich ein heftiger Streit uber Art und Umfang der den ehemaligen Landesherren nunmehr Standesherren durch die Akte belassenen Rechte. Besonders hervor taten sich die Fursten und Grafen zu Lowenstein-Wertheim, die in der Zeit des Deutschen Bundes in zahlreichen Eingaben und Beschwerden ihre Argumente vortrugen. Die...
Die Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 besiegelte neben dem Untergang des Alten Reichs das Ende von rund 70 kleinen Reichsstanden, darunter auch der Graf...