Das Arbeiten in Kollektiven ist in der Gegenwartskunst zur Selbstverstandlichkeit geworden. Werke und Projekte sind haufig Ergebnis von Verhandlungen und dem Zusammenspiel zahlreicher Akteure. Die Kunstgeschichte ist weiterhin dominiert vom Einzelkunstler und seinem uvre. Die Beitrage im vorliegenden Band fassen entlang von Fallstudien aus mehreren Jahrhunderten den kreativen Prozess jenseits von Geniekult und Schopfermythen. Sie stellen Gruppenkonstellationen, Arbeitsmodelle und kunstlerische Produktionen von Kollektiven oder Netzwerken detailliert vor und zeichnen Interaktion und Austausch...
Das Arbeiten in Kollektiven ist in der Gegenwartskunst zur Selbstverstandlichkeit geworden. Werke und Projekte sind haufig Ergebnis von Verhandlungen ...